Selbstverteidigung für Kinder

Selbstverteidigung für Kinder

Die Kids lernen bei uns Tricks und Kniffe, die sie später in gestellten Situationen erproben können. Es wird grossen Wert auf Prävention gelegt und genau eingegrenzt, wann die Kids das Erlernte anwenden dürfen. Unser Programm hat sich bereits in der Realität bewährt. Den absoluten Schutz bieten wir nicht, aber wir erhöhen die Chancen, dass die Kinder gefährliche Situationen erkennen und entsprechend handeln können.

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 SV für Kids – Warum Selbstverteidigung für Kinder

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Die Straftaten an Kindern nehmen ständig zu! Aus diesem Grunde ist es wichtig, Kinder auf die Gefahren vorzubereiten. Umaber mögliche psychische Ängste zu vermeiden, bemühen wir uns ein speziell auf Kinder angelegtes Selbstverteidigungsprogramm umzusetzen. Es werden Verhaltensweisen gegenüber Fremden, in gefährlichen Situationen und verschiedene Techniken und Tricks trainiert, ohne das Kind psychisch in irgend einer Weise zu belasten. Die absolute Sicherheit wird zwar auch durch dieses Training nicht gewährleistet, wir glauben aber, dass die Kinder so zumindest eine Chance haben ! außerdem steigert unser Training das Selbstbewusstsein des Kindes gegenüber Fremden und auch gleichaltrigen. Denn: potenzielle Aggressoren erkennen schon aus Haltung und Auftreten ein bereitwilliges Opfer und diesem möchten wir vorbeugen. Keiner ist nach unserem Training unschlagbar oder die einzigartige Kampfmaschine, sondern lediglich etwas mehr vorbereitet auf die Situationen des Alltages.

Wie sind die Übungsstunden aufgebaut?

Auf teils spielerischer, teils ernster Basis werden den Kindern zum Einen Techniken und Tricks beigebracht und zum Anderen ein Verhalten vermittelt, dass sie davor schützen soll, in bedrohliche Situationen zu geraten. Dieses Training ist ebenso wie das der Erwachsenen auf Realitäts- und Situationsschulung aufgebaut. Die Kinder sollen in die Lage gebracht werden, welche Situationen im Leben, welchen Einfluss auf sie haben kann. So sollten sie schon vorsichtig reagieren, wenn:

  • sie von Fremden angesprochen werden,
  • ihnen angeboten wird, ins Auto einzusteigen und mitzufahren,
  • bereits bekannte Schul-Schläger Kurs auf sie nehmen,
  • sie von Klassenkameraden angesprochen, bedroht oder geschlagen werden,
  • man in ein Gespräch verwickelt wird und keine Privatsachen ausplaudern sollte, wie: wo wohne ich, wer und wo sind meine Eltern, bin ich alleine, etc.
  • eine Gruppe von mehreren Jugendlichen oder Kinder mit lautem Gegröle und Schreiereien auf sie zukommen,
  • betrunkene oder anscheinend unter Drogen stehende den eigenen Weg kreuzen, etc.

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Es ist sehr wichtig, dass die Eltern mit dem Trainer zusammenarbeiten. Haben die Kinder schon einmal von Belästigungen durch Fremde oder Bedrohungen durch Mitschüler erzählt? Kommt ein Klassenkamerad/in öfter mit blauen Flecken zur Schule? Liegen auf dem Spielplatz komische Gegenstände, wie Spritzen oder Flaschen herum? Es ist äußerst wichtig, dass die Eltern solche Erzählungen nicht als Geschichten wegen mangelnder Aufmerksamkeit abtun, aber auch nicht gleich überzureagieren. Geben Sie solche Informationen an den Trainer weiter, damit dieser diese durch direkte oder indirekte Weise in den Unterricht mit einfließen lassen kann und dadurch die Kinder auf solche Situationen aufmerksam macht. Wir können Ihre Kinder nicht vor allen Gefahren im Leben schützen, wir können aber den Kinder diese Gefahren aufzeigen, damit diese lernen Gefahrensituationen zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Da es unrealistisch ist einem Kind zu vermitteln, es könnte ohne weiteres jeden Erwachsenen „umhauen“, werden die Kinder in unserem Training auch auf den Gemeinschaftsgeist hingewiesen. Denn : Nur gemeinsam sind wir stark ! Sie sollen erkennen, in welcher Situation sie selber handeln können und in welcher sie ohne die Hilfe eines Dritten nicht zurechtkommen. Daher werden unseren Kampf-Kids auch Maßnahmen zur Nothilfe beigebracht, wie, wo, wann und wieso sie Hilfe durch Dritte benötigen und bekommen.

Weitere Informationen zum Trainingsablauf und Inhalt stellen wir auf der Selfdefence-Seite der Erwachsenen bereit!

Gefahren im Training:

Kinder sind häufig etwas sorglos und könnten vielleicht die gelernten Techniken an ihren Schulkameraden ausprobieren. Im ernsten Teil des Trainings wird u.a. genau dieses Problem behandelt. Den Kindern wird von Anfang an vermittelt, dass sie diese Dinge nur in bestimmten Situationen anwenden dürfen. Grundlegend wird dieses Ziel auch nicht verfehlt.

Alter und Geschlecht:

In der Regel sind Kinder ab sechs Jahren (gleichgültig welchen Geschlechts) für das CASD – Training alt genug. Bei jüngeren Kindern wird ein Probetraining empfohlen, bei dem der Trainer einzuschätzen hat, ob es in diesem Alter schon geeignet ist.

Wir wünschen jedem, dass er das bei uns Erlernte nie einsetzen muss!